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Frage: Wer ist Ihr/Ihre Lieblings–Wissenschaftler/in der/die je existiert hat?
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Robert Möckel Beantwortet am 16 Nov 2020:
Hallo Lucas,
puuh… gute Frage!
Ich bin nach wie vor fasziniert von Einstein, zuletzt habe ich die beeindruckende Biographie von Humboldt (Alexander) gelesen, kann ich nur empfehlen! Ich bin auch immer wieder sprachlos, wenn ich bedenke, dass Galileo vor 400 (!) Jahren vier Jupitermonde entdeckt hat. Den diesjährigen Nobelpreisträge für Physik Roger Penrose fand ich auch schon immer sehr interessant.
Du siehst, Ich kann mich da nicht so richtig festlegen – viel zu viele interessante Menschen 🙂
Schöne grüße,
Robert
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Judith Bopp Beantwortet am 16 Nov 2020:
Hallo Lucas,
es gibt viele tolle Wissenschaftler*innen. Nach wie vor toll finde ich Jane Goodall, weil sie sich mit ihrer Forschung auch stark für Natur- und Artenschutz einsetzt. 🙂
Viele Grüße,
Judith -
Janis Ludwig Beantwortet am 16 Nov 2020:
Hallo Lucas,
für mich ist es auf jeden Fall Leonardo Da Vinci!
Er ist zwar nicht der erfolgreichste Wissenschaftler gewesen und viele seiner Konzepte enthalten tatsächlich sogar recht einfach Fehler, aber er steht für das Sinnbild eines Naturwissenschaftlers. Er ist allem um ihn herum auf die Schliche gegangen und wollte wissen, wie die Welt funktioniert, z.B. warum es regnet oder warum Wassertropfen rund sind. Vielleicht hast du ja auch schon mal eine seiner Skizzen gesehen. Er hat sehr viele technische Geräte konzipiert und skizziert, die er aber laut seinem Biographen nie hat bauen lassen. Er war eben eher Maler und Künstler. Viele Dinge, mit denen er sich beschäftigt hat, wurden dann aber später „erfunden“ oder gebaut, wie zB die Leonardo-Da-Vinci-Brücke in Oslo, die zeigt, wie sehr seine ästhetischen Vorstellungen sich mit unseren modernen Ansichten decken. Man kann also getrost sagen, dass er designtechnisch seiner Zeit voraus war 😉 -
Matthias Reich Beantwortet am 17 Nov 2020:
Ganz klar: Albert Einstein! Es ist unglaublich, was er alles entdeckt hat – und vor allem WIE er auf die Ideen gekommen ist. Manche seiner Theorien konnten erst kürzlich bewiesen werden, aber bisher hat alles gestimmt, was er vorhergesagt hat.
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Martin Meschede Beantwortet am 17 Nov 2020:
Als Geowissenschaftler fasziniert mich besonders Alexander von Humboldt, dem es gelang weit über seinen Horizont hinauszublicken und als einer der ersten das Zusammenspiel der verschiedenen naturwissenschaftlichen Bereiche erkannte. Mir kommt auch Alfred Wegener in den Sinn, der als Meteorologe die Grundlage für die heute allgemein anerkannte theorie der Plattentektonik schuf. Auch ihm gelangen Erkenntnisse, die weit über sein eigentliches Spezialgebiet hinausgingen. Im übrigen gehört Alfred Wegener auch zu den ersten Klimaforschern, die sich mit langfristigen Klimaänderungen auseinandergesetzt haben.
Natürlich sind diese beiden Namen nur eine Auswahl aus sehr vielen anderen Wissenschaftlern, die man im Zusammenhang mit einer solchen Frage auch nennen könnte. -
Sarah Strauß Beantwortet am 17 Nov 2020:
Lieber Lucas,
meine Lieblingswissenschaftlerin ist meine verstorbene Doktormutter Prof. Dr. Kerstin Reimers-Fadhlaoui. Kerstin hat viele Ideen, die auf den ersten Blick vielleicht verrückt erschienen, wie z.B. der Einsatz von Spinnenseide zur Behandlung von Nervenverletzungen, nicht abgelehnt, sondern hier die Freiheit der Forschung umgesetzt und es einfach versucht. Das finde ich toll.
Kerstin hat mir selbst auch vieles ermöglicht zu lernen, das ich sonst vielleicht nie gemacht hätte.Viele Grüße
Sarah -
Guido Ritter Beantwortet am 17 Nov 2020:
Lieber Lucas,
ich finde Albert Schweitzer eine spannende Persönlichkeit. Er hat nicht nur geforscht, sondern auch konkret Menschen geholfen. Also dieser Mix aus Lehren, Forschen und selbst danach leben ist kraftvoll beeindruckend.
Außer dem war er nicht nur Mediziner, sondern auch Musikwissenschaftler, Theologe und Pazifist.
Viele Grüße aus Münster
Guido -
Angela Bittner-Fesseler Beantwortet am 17 Nov 2020:
ganz klar: Marie Curie. Sie war und ist bis heute ein Vorbild für viele junge Naturwissenschaftlerinnen – als erste Frau und Nobelpreisträgerin und als erste Professor*in an der altehrwürdigen Sorbonne. Ich kennen junge Forscherinnen, die wegen ihr diesen weg eingeschlagen haben udn somit hat sie die Welöt – auch außerhalb der Wissenschaft – verändern können. Und wenn wir über Gleichberechtigung sprechen, denke ich kann sie auch für junge Männer ein sog. role modell sein: dass man seinen eigenen Weg gehen kann, auch gegen die Widerstände der Umwelt, auch wenn alle sagen, das geht nicht…
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Katrin Beer Beantwortet am 17 Nov 2020:
Hallo Lucas und Linus!
Eine/n bestimmte/n Lieblingswissenschaftler/in habe ich nicht.
Spontan ist mir Einstein eingefallen: Ich finde seine innovativen Ideen beeindruckend und von dem, was ich über ihn weiß, scheint er nicht nur ein hervorragender Forscher gewesen zu sein, sondern auch ein toller Mensch. Ich mag seine Einstellungen und seine Art zu denken. Sympathisch finde ich auch seine Biographie: Er hat kannte nicht nur die Wissenschaftswelt im Elfenbeinturm, sondern hat auch andere Dinge in seiner beruflichen Laufbahn gemacht und er war ein sehr offener Mensch.
Universalgelehrte wie Humboldt oder Goethe beeindrucken mich sehr. Ich finde es spannender, über Fachgrenzen hinweg in großen Zusammenhängen zu denken, als ganz feine Details zu erforschen (auch wenn beides wichtig und interessant ist).
Heute lebende Wissenschaftler, die mir einfallen, sind Harari (seine Bücher haben mir sehr gefallen) und mein Doktorvater, der mich persönlich auf dem Weg in die Wissenschaft begleitet und mich super betreut.
Ist euch aufgefallen, dass hier viel mehr männliche als weibliche Wissenschaftler:innen genannt werden? Vielleicht könnt ihr ja mal in eurer Klasse darüber diskutieren, warum das so ist.
Liebe Grüße,
Katrin
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