im Moment habe ich zwar gar keine „eigenes Projekt“, aber ich arbeite – wie so ziemlich immer – an mehreren Projekten mit. Am Donnerstag zum Bespiel findet das Abschlusstreffen zu einem großen europäischen Projekt statt, in dem es um Elemente wie Chrom, Vanadium, Molybdän und Niob geht, die wir aus Schlacken zurückgewinnen wollen (wenn Du mal reinschnuppern magst: http://www.chromic.eu/ ). Schlacken entstehen bei der Stahlproduktion und sind eher Abfallstoffe, können aber zum Teil noch wertvolle Stoffe enthalten.
In anderen Projekten geht es um das Recycling von Schrotten, Recycling von Batterien, einer großen Kupfer-Lagerstätte in Spanien und wie man die von der Ferne genau untersuchen könnte („Fernerkundung“)… In meinem letzten „eigenen“ Projekt – also was ich geleitet habe – ging es um eine Lagerstätte von Seltenen Erden in Vietnam. Ich durfte auch zweimal da hin reisen, was mir sehr viel Spaß gemacht hat und ich mal ein Land kennenlernen durfte, was ich sonst nicht so auf dem Schirm hatte (ich mag eher nordische Länder 😉 )
Ich bin also in mehrere Projekte involviert, meistens weil die Kolleg*Innen meine Unterstützung brauchen. Das ist zwar sehr interessant und spannend die vielen unterschiedlichen Projekte kennenzulernen, aber auch manchmal ziemlich anstrengend.
Schöne Grüße,
Robert
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