Profil
Robert Möckel
@work
Lebenslauf
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Ausbildung
Valentina-Tereschkowa-Grundschule in Karl-Marx-Stadt/Chemnitz 1989-1993
Carl-von-Bach-Gymnasium Stollberg 1993-2001
TU Bergakademie Freiberg (2002-2007) -
Qualifikationen:
Ich bin Geowissenschaftler: Diplom-Mineraloge und seit 2012 auch Doktor der Naturwissenschaften, daneben habe ich einige Zusatzqualifikationen
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Berufliche Stationen
Neben diversen Sommerjobs „hauptberuflich“ an der TU Bergakademie Freiberg und danach am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie, Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf
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Derzeitiger Job
Ich bin Verantwortlicher für das Röntgenlabor und bin zuständig für verschiedene Analysen von Gesteinen und anderen Materialien.
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Arbeitgeber*in:
Das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf
https://www.hzdr.de/db/Cms?pNid=0
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Mit anderen Wissenschaftlern interessante Ideen spinnen und entwickeln.
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Über mich: Ich bin ein sehr offener Mensch mit vielen Interessen - Wissenschaft, Musik, Reisen, Bücher, .... viel zu viel um hier alles zu nennen.
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Ich lebe mit meiner Familie (Frau, zwei Kinder: 8 und 12 Jahre alt) am Stadtrand von Chemnitz (yay! seit Neuestem europäische Kulturhauptstadt 2025!). Ich muss also jeden Tag nach Freiberg fahren, was manchmal etwas nervig ist. Andererseits sage ich mir immer, wenn ich auf der anderen Seite der Stadt arbeiten würde, wäre es auch nicht besser.
Früher hatte ich Hobbies wie Fotografie, Lesen, Reisen, Mineralogie, Musik heute habe ich ein altes Haus an dem ich viel selber baue 😉 Manchmal macht das Spaß und man lernt einiges dabei, manchmal will man einfach nur fertig werden. Sport war schon immer ein wichtiger Teil meines Lebens, ich habe viele Sportarten betrieben: Tischtennis, (Beach-)Volleyball, Squash, momentan gehe ich gerne bouldern, was mir sehr viel Spaß macht. Ich gehe auch sehr gerne mit Rucksack und Zelt wandern, war schon in Schweden, Schottland und sogar Australien unterwegs.
Wir versuchen in der Familie möglichst viel Nachhaltigkeit in unser Leben zu bringen und erklären das auch unseren Kindern: Wir brauchen nicht immer die neueste Technik, wenn die alte noch funktioniert, wir versuchen Müll zu vermeiden wo möglich, achten auf Herkunft der Produkte.
Ich bin froh in der Wissenschaft arbeiten zu können, bin immer an den neuesten Entwicklungen und Ideen interessiert, nicht nur in meinem Bereich. Wir arbeiten sehr interdisziplinär, das heißt auch mit ganz anderen Forschern, die man im ersten Augenblich praktisch nicht versteht.
Tja und sonst? Fragt mich einfach!
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Über meine Arbeit: Ich bin Analytiker, das heißt die Kollegen bringen z.B. Gesteine aus aller Herren Länder mit und ich soll Ihnen dann sagen, was das ist und z.B. wieviele wertvolle Stoffe darin sind.
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Ich bin verantwortlich für einige wissenschaftliche Geräte: Mikroskope und besonders zwei Röntgengeräte. Nicht wie im Krankenhaus – mit Röntgengeräten kann man auch andere Dinge anstellen. So können wir zum Beispiel Elemente (wie Gold, Kupfer etc.) analysieren aber auch die Bestandteile in Gesteinen, die diese Elemente beinhalten. Das ist nicht immer ganz simpel. Ich spreche viel mit den Kollegen, die diese Analysen für verschiedene Dinge brauchen und manchmal müssen wir uns ganz spezielle Strategien für die Untersuchungen ausdenken. Das macht fast immer viel Spaß, ist aber auch ganz schön anstrengend.
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: Meine Tochter würde sagen: Tee trinken und am Computer sitzen ;-) Früh kommen - e-mails beantworten - Laborarbeit - Besprechungen aller Art - Papierkram (z.B. neue Projektanträge) - noch mehr e-mails - Probleme lösen (oder zumindest angehen) - ...
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Das ist echt ziemlich unterschiedlich. Zumeist muss ich viel kommunizieren, d.h. ich habe einige e-Mails zu beantworten und muss auch persönlich mit den Kollegen diskutieren und organisieren. Da wir uns viel mit Untersuchungen (Analysen) von verschiedenen Proben beschäftigen, müssen diese gemessen und die Messungen anschließend ausgewertet werden. Dann schicken wir die Ergebnisse an die Kollegen und diskutieren über mögliche Auswirkungen oder die Bedeutung der Resultate. Wir müssen auch viele Texte schreiben, für Publikationen, neue Anträge, Berichte usw. Wissenschaft ist eben doch viel Schreibarbeit.
Ich bin auch manchmal auf Dienstreisen und Konferenzen, ab und zu auch „im Gelände“ um selber Proben einzusammeln, was sonst die Kollegen übernehmen. Mal rauszukommen macht dann besonders Spaß, auch wenn es immer Arbeit und einige Tage weg von der Familie bedeutet. Aber ich komme so viel herum und kann mir die Welt anschauen – wenn auch nur kurz und nebenbei (muss ja trotzdem arbeiten).
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Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Ich würde mir gerne Dinge anschaffen, um z.B. Schülern die Wissenschaft besser erklären zu können.
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Ich habe relativ oft mit Schülern zu tun und würde gern einige Dinge kaufen, um verschiedene Aspekte unserer Arbeit besser illustrieren zu können, kleinere Schülerexperimente zum Beispiel.
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Mein Interview
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Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
puuuh... ääähh.... ui...
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Ich wollte schon immer "Naturforscher" werden und mir ist erst vor ein paar Jahren aufgegangen, dass ich quasi einer bin.
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Geographie
Was wolltest du nach der Schule werden?
siehe oben... wobei je älter, desto unklarer war es für mich
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
Wer ist das nicht? Ehrlich gesagt, ich war ziemlich faul (dabei aber effektiv) und habe nur ernsthaft gemacht, was mich interessiert hat..
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Manchmal denke ich "irgendwas mit Kreativität", aber dazu habe ich keine Vorstellung.
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
Ach Du Sch...reck, die kennt ihr alle nicht, ich höre total verrückte Musik
Was ist dein Lieblingsessen?
Ich esse viele Dinge gern, die gut gemacht sind
Was macht dir am meisten Spaß?
Mich mit Menschen umgeben, die ich mag.
Wenn du 3 Wünsche hättest, welche wären das? Sei ehrlich!
Käsekuchen... drei Stück!
Erzähl uns einen Witz!
Was ist schwarz-weiß und sitzt auf einer Schaukel? Ein Schwinguin. Naja, der war jetzt nicht so toll... ;-)
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Meine Kommentare
Gewinner*in des Themenbereiches "Nachhaltigkeit" (1 kommentare)
Welche Autoart(Wasserstoff, E, Benzin, Diesel...)benutzen sie und von welcher Marke ist das Auto? (1 kommentare)
Wieviel Liter Wasser werden bei der Herstellung von einem Kilo neuem Papier aufgewendet? (1 kommentare)
Haben Sie früher an Wettbewerben wie Jugend Forscht oder Schüler experimentieren teilgenommen und mit welchen Themen? (1 kommentare)
Halten Sie es für realistisch, dass sich eines Tages alle Menschen zwangsweise vegan ernähren müssen, da es zu (1 kommentare)