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Frage: nachhaltig oder fastfood?
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Robert Möckel Beantwortet am 24 Nov 2020:
Hei,
geht doch sicher auch beides, oder?
Hm, zugegeben, manchmal lasse ich mich auch verleiten zu bekannten fastfood-Ketten zu gehen (meine Kinder können da echt krass penetrant sein) – aber ich will das nicht und wir schränken das auch echt ein. Sonst im Laden sind wir eigentlich sehr darauf bedacht „ordentliches“ Essen zu kaufen, aber das ist manchmal ziemlich kompliziert – zugegeben, man muss sich damit schon beschäftigen… und es ist auch nicht alles einfach und schwarz-weiß zu sehen!
Schöne Grüße,
Robert
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Janis Ludwig Beantwortet am 24 Nov 2020:
Wie wärs mit nachhaltigem Fast-Food? 😉
Wie wärs mit Pommes oder einem Burger oder einer Pizza ganz ohne tierische Produkte? Hier gibt es definitiv Alternativen, die positive Zeichen in Richtung Nachhaltigkeit setzen.
Bei tierischen Produkten in Fastfood dagegen kommt häufig Massentierhaltung zum Einsatz, was Fast Food in der breiten Masse nicht gerade sehr nachhaltig macht. Von der Fischzucht gar nicht erst zu sprechen.
Aber auch nachhaltige Fast-Food Produkte sind dadurch noch nicht automatisch gesund. Sich nur von Fast-Food zu ernähren, ist sicherlich nicht das Beste für die Gesundheit 😉 -
Angela Bittner-Fesseler Beantwortet am 25 Nov 2020:
nachhaltig & v.a. selbst gemacht: das macht zufrieden, man weiß, was drin ist an Fett, aber auch Zusatzstoffen.
Fastfood macht dick (nachgewiesen) und ist teuer, teurer als es im ersten Moment zu sein scheint, und es nicht nachhaltig satt, man muss schneller wieder etwas nachessen (vollkornbrot macht länger satt & ist für unseren Organisamus auch sinnvoller, da es langsamer verbrennt und den Insulinpegel nicht so hochjagt sowie die Verdauungorgane gesund hält durch Balaststoffe) -
Guido Ritter Beantwortet am 25 Nov 2020:
Liebe/lieber muky,
oft nachhaltig, da ich viel selbst koche und es auch mit Familie und Freunden einfach besser schmckt.
Manchmal fastfood. Aber mit Lust und Genuss und ohne schlechtes Gewissen.
Fleisch oder nicht Fleisch ist bei mir oft noch schwieriger zu beantworten.Viele Grüße
Guido -
Sarah Strauß Beantwortet am 25 Nov 2020:
Hallo Muky,
kommt drauf an was Du unter Fastfood verstehst. Geht es nur um etwas, das schnell fertig ist, ist auch meine selbstgemachte Gemüsepfanne Fastfood. In fünf Minuten kleingeschnippelt und zwei Minuten angebraten – fertig. So lange steht man/frau bei den bekannten Fastfoodketten unter Umständen schon in der Warteschlange.
Wie die anderen schon schreiben sind die meisten Produkte, die Fastfoodketten anbieten weit weg von Nachhaltig und zuviel davon ist ungesund. Wenn Du Burger, Pommes und Co aber gern isst kannst Du Dir überlegen was davon auch selbst gemacht werden kann. Dann kann auch die Nachhaltigkeit berücksichtigt werden. Im Sommer machen wir manchmal selbst Burger. Die Patties kaufen wir beim Metzger, der wiederum sein Fleisch von Höfen aus der Umgebung bezieht. Die Tiere dort leben um einiges besser als in der industriellen Massentierhaltung. Alle anderen Zutaten für den Burger gibts auf dem Markt zukaufen. Das ist insgesamt natürlich viel teurer als ein Produkt von einer Fastfoodkette, aber es schmeckt finde ich besser und ich weiß woher meine Zutaten kommen. Außerdem macht es viel Spaß zusammen mit meinem Lebensgefährten und Freunden das Essen zuzubereiten.
Viele Grüße
Sarah -
Katrin Beer Beantwortet am 26 Nov 2020:
Hallo muky!
Ich finde auch, dass man sich da nicht unbedingt entscheiden muss.
Slow food finde ich super, das ist eins meiner liebsten Hobbies. Sich mit Lebensmitteln beschäftigen, Obst und Gemüse kleinschnippeln und etwas leckeres kochen finde ich sehr entspannend und schön. Auch mit Familie und Freunden zusammen kochen und essen ist eine schöne Beschäftigung.Wenn ich nur mal schnell was essen will, habe ich aber auch nichts dagegen, dass es schnell geht. Aber ich finde auch, dass schnell und nachhaltig kein Gegensatz sein muss. Ich kenne auch einige Leute, die einfach nicht gerne kochen und ich fände es gut, wenn es mehr nachhaltiges Fast Food geben würde. Aber auch da tut sich ja schon was, vor allem in Großstädten.
Wenn du mit der Frage meinst, ob ich lieber naturbelassen oder lieber Junkfood esse, wäre es ganz klar ersteres. Für den Alltag. Aber ich werde auch manchmal schwach bei Junkfood. Entweder, weil es oft einfacher zu bekommen ist, gerade unterwegs, oder weil es schon da steht, bei Freunden oder so, oder weil ich auch manchmal einfach total Lust drauf habe. Zu viel davon ist aber schon für die eigene Gesundheit total schlecht und rächt sich. Und es ist dann auch schlecht für die Gesellschaft und den Planeten.
Es kommt, wie so oft, auf das richtige Maß an.
Liebe Grüße,
Katrin
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