Hi,
ja, leider ist das so. Wie bei allen Methoden kommen Fehler vor. Wichtig ist aber, dass man das beziffern kann. Durch vieleviele Versuche wissen wir, was schief gehen kann und in welchem Rahmen. Wie aktuell bei den Impfstoffen für Covid-19, die zu 95% wirken. Das heißt, dass es eine Fehlerrate von 5% gibt. Auch die Tests sind fehlerbehaftet, unter anderem deswegen werden die wiederholt.
Bei meinen Geräten ist das ähnlich. Wenn ich zum Beispiel ein Element mit 20% bestimme und ich einen Fehler von 10% habe (das kann ich ja austesten) bewegen sich meine Messungen im Rahmen von 18 bis 22 % – dazwischen wäre alles richtig. Es ist daher wichtig zu wissen, wie groß mein Fehler ist…
Du kannst das ja mal probieren und Deine Körpergröße von 10 Freunden oder Verwandten messen lasse, dann bekommst Du unterschiedliche Werte, obwohl sich Deine Größe ja nicht geändert hat (hoffentlich 😉 ). In einem gewissen Rahmen – den man berechnen kann – sind dann einige Werte eben richtig.
Manchmal mache ich aber selber Fehler, die sind dann wieder nicht so einfach zu beziffern und besonders ärgerlich… Und es gibt auch noch andere Fehlerqellen.
Beantwortet das Deine Frage?
Schöne Grüße,
Robert
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