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Judith Bopp

Lebenslauf

  • Ausbildung

    2012-2016: Universität zu Köln, Geographisches Institut (Promotion)
    2005-2010: Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Magisterstudium Kulturgeographie, Französisch und Soziologie)
    2007-2008: Universität Rennes 2, Frankreich (Studienaustausch)
    1995-2004: Wolfgang-Ernst-Gymnasium, Büdingen

  • Berufliche Stationen

    Yangon, Myanmar: Wissenschaftliche Mitarbeit in einem bilateralen Projekt zwischen dem Ministry of Construction, Myanmar und der Universität zu Köln

    Büdingen: Hessische Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete (HEAE) als Soziale Assistenz für den Malteser Hilfsdienst e.V.

    Chennai, Indien: Indian Institute of Technology IITM als Postdoktorandin für das Indo-German Centre for Sustainability IGCS

    Universität zu Kiel: Wissenschaftliche Mitarbeiterin

    Bangkok, Thailand: Kursleitung für Deutsch und Englisch an der Inlingua Sprachschule

    Außerdem

  • Derzeitiger Job

    Seit April bin wissenschaftliche Mitarbeiterin am ISPA (Institut für Strukturforschung und Planung in agrarischen Intensivgebieten) der Universität Vechta. Dort übernehme ich Lehre der Bachelor- und Masterstudiengänge, arbeite nebenbei an wissenschaftlichen Aufsätzen und an Anträgen für Drittmittelförderung. An der Uni sind wir außerdem in verschiedenen Gremien aktiv.

  • Arbeitgeber*in:

    Meine derzeitige Arbeitgeberin ist die Universität Vechta. Dort bin ich wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Strukturforschung und Planung in agrarischen Intensivgebieten. Das ist ein Forschungsinstitut, welches an die Uni angedockt ist, wo wir Mitarbeitenden Lehre übernehmen. https://www.uni-vechta.de/einrichtungen-von-a-z/ispa/team/bopp-judith/

  • Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Feldforschung

  • Über mich: Ich bin vielseitig interessiert, naturverbunden und weltoffen.

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    Ich komme aus einer hessischen Kleinstadt, in der ich dank Möglichkeiten des Homeoffice nach Stationen in Würzburg, Rennes, Köln, Yangon, Bangkok, Chennai und Kiel zur Zeit wieder lebe. Mein zweites Zuhause ist Bangkok, wo ich während meiner Promotion über 2,5 Jahre verbrachte und noch ganz enge Kontakte habe. Ich bin gerne im Freien, z.B. zum Joggen oder Gärtnern. Ich koche gerne und mache allerlei Küchenexperimente, ansonsten verschiedene Hand- und Holzarbeiten. Ich habe gerne Leute um mich herum, schätze aber ebenso Stille und Für-mich-sein.

  • Über meine Arbeit: Mit Hilfe von Feldforschung untersuche ich aus humangeographischer Perspektive, wie Kleinbauern durch Bio-Anbau ihre Existenz verbessern, besser mit dem Klimawandel umgehen, und zu Ernährungssicherheit beitragen können.

  • Mehr lesen

    Ich bin Humangeographin und arbeite weitgehend mit sozialwissenschaftlichen und ethnographischen Methoden. Ich verbringe viel Zeit im Feld, um komplexe Mensch-Umwelt-Zusammenhänge besser zu verstehen. Nachdem ich in der Megastadtforschung aktiv war – unter anderem zu neuen sozialen Bewegungen und urbaner Landwirtschaft in Bangkok – arbeite ich zur Zeit im ländlichen Raum oder im peri-urbanen Raum. Ich untersuche, wie die ökologische Landwirtschaft zu Ernährungssicherheit und Gesundheit, und zu sozialer und ökologischer Resilienz beitragen kann. Mein letztes Forschungsprojekt lag in Südindien, an das ich nun mit einem Projekt im nördlichen Bangladesch anknüpfen möchte. Im Feld habe ich immer lokale Partner, mit denen ich zusammenarbeite.

  • So sieht ein typischer Tag von mir aus: Zur Zeit leider sehr computerlastig, da ich neben der Feldarbeit natürlich Uni-Lehre vorbereite, an wissenschaftlichen Artikeln oder an Forschungsanträgen arbeite. Gerade bin ich im Homeoffice. Morgens arbeite ich gerne 2 Stunden, bevor ich frühstücke. Dann geht es weiter, bevor ich meistens gegen Mittag ein bisschen rausgehe, um das Tageslicht nicht ganz zu verpassen. Am Nachmittag geht es am Computer weiter, und nebenbei koche ich etwas Kleines. Abends gehe ich nochmal nach draußen und schreibe manchmal noch ein bisschen an meinen Artikeln.

  • Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Ich würde gerne einen Schulgarten einrichten, am liebsten in einer Grund- oder Gesamtschule.

  • Mein Interview

    • Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?

      Neugierig, gewissenhaft, naturverbunden

      Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?

      Erdkunde-Lehrer in der Schule, das Forschungsthema meine Eltern

      Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?

      Sprachen, Mathematik

      Was wolltest du nach der Schule werden?

      Da hatte ich keine Ahnung

      Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?

      Nein, außer, dass ich gelangweilt war.

      Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?

      Ich wäre Übersetzerin

      Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?

      Z.B. Nneka

      Was ist dein Lieblingsessen?

      Ofengemüse

      Was macht dir am meisten Spaß?

      Erfüllt sein

      Wenn du 3 Wünsche hättest, welche wären das? Sei ehrlich!

      Weniger Druck im Beruf, hierarchiefreies Umfeld, mehr Zeit für wichtige Dinge

      Erzähl uns einen Witz!

      Haha. Wo wohnt die Katze? Im Mietshaus.

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